Ein Amtsgebäude aus dem 19. Jahrhundert, bestehend aus Straßentrakt und Hoftrakt, sollte barrierefrei erschlossen werden. Dazu wurde im Hoftrakt ein Aufzug eingebaut, der alle fünf Geschosse erreicht, und direkt vom Hof aus betreten werden kann. Um auch den Straßentrakt mit dem Aufzug zu versorgen, wurde eine viergeschossige unbeheizte Brücke errichtet. Als Nebeneffekt ergeben sich dadurch auch kürzere Wege zwischen den einzelnen Büros der beiden Häuser. Um den Hof möglichst wenig zu verschatten, wurde eine Glaskonstruktion ausgeführt.
Materialien: Glas, verzinkter Stahl, verputzter Ziegel, Noppenkautschukbelag.